Prävention sexualisierter Gewalt

Hinsehen und schützen

Als Familienverband haben wir es in unserer täglichen Arbeit mit Menschen unterschiedlicher Generationen zu tun. Ein respektvoller und grenzachtender Umgang miteinander und ein besonderer Schutz von Kindern und Jugendlichen sowie hilfebedürftigen Erwachsenen sind für uns selbstverständlich. In unserem Institutionellen Schutzkonzept haben wir sämtliche Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt innerhalb der KLB Münster zusammengefasst. Es beinhaltet unseren Verhaltenskodex, der alle Beteiligten innerhalb der KLB zu einer Kultur des Hinsehens und Hinhörens auffordert sowie ganz konkrete Spielregeln, z.B. wer ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen muss bzw. für wen eine Präventionsschulung Voraussetzung für die Arbeit in der KLB ist. Ziel dabei ist es, Kindern, Jugendliche und Erwachsene einen Ort in unserem Verband zu bieten, wo sich sicher sind und sich sicher fühlen.


Institutionelles Schutzkonzept

Das ISK wurde von der „AG Schutzkonzept“ der KLB Münster in enger Zusammenarbeit mit dem Di-özesanvorstand der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) Münster erarbeitet. Dieses könnt ihr euchhier herunterladen und einsehen.

Für wen gilt dieses ISK?

Das ISK ist gültig für die Diözesanebene inklusive ihrer Regionen und Arbeitskreise. Für Ortsgruppen besteht die Möglichkeit, sich dem ISK der Diözesanebene anzuschließen. Als eigenständige kirchliche Rechtsträger haben sie alternativ aber auch die Möglichkeit, ein eigenes ISK zu erstellen oder sich an der Entwicklung des Schutzkonzeptes der zuständigen Pfarrgemeinde zu beteiligen.

Verhaltenskodex

Der Verhaltenskodex beinhaltet klare Regeln für den Umgang miteinander bei allen Zusammenkünften der KLB. Er bietet Orientierung und Handlungssicherheit im Alltag und ist ein klares Signal an potenzielle Täterinnen und Täter, dass wir innerhalb unseres Verbandes Augen und Ohren offen halten, um Grenzüberschreitungen zu vermeiden bzw. im Ernstfall entschieden gegenüber zu treten.

Hier könnt ihr den Verhaltenskodex der KLB als PDF herunterladen.

Ansprechpartner für diesen Beitrag

Sandra Bovenkerk

Referentin für Familienarbeit

Telefon: 0160/92006422
E-Mail:

Danke für alles

Unser Diözesanvorstandsmitglied Hugo Roes aus Isselburg Anholt ist am 7. Dezember 2025 im Alter von 62 Jahren verstorben. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Wir verlieren nicht nur einen Fachmann in Fragen des Ländlichen Raumes und der Landwirtschaft, sondern einen echten Freund. Für Hugo stand der Mensch und das Wohlergehen der Bauernfamilien immer im Mittelpunkt seines Handels.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit seiner Familie.

TOT ZIENS lieber Hugo

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