Über den Verband

KLB Münster das sind...

... 650 Mitgliedsfamilien und 400 Einzelmitglieder im rheinisch-westfälischen Teil des Bistum Münster. Der Verband wurde 1955 gegründet und hat heute Familien- und Einzelmitgliedschaften. Die KLB arbeitet nach Struktur auf Orts-, Bezirks-, Kreis, Regional- und Diözesanebene. Darüber hinaus gibt es in vielen Orten Einzelmitglieder. Der Diözesanvorstand ist das höchste Leitungsgremium. Auf Diözesanebene koordinieren und planen der ehrenamtliche Vorstand und die hauptamtlichen Mitarbeiter/innen der Diözesanstelle die Aufgaben und Fragestellungen des Verbandes.

Sieben gute Gründe für eine Mitgliedschaft in der KLB

  1. Attraktives Programm für alle Generationen | Freizeit, Bildung, Reisen
  2. Neue Leute kennen lernen | kreativ, aktiv, kritisch, christlich
  3. Chance zur Mitgestaltung im ländlichen Raum, im Verband
  4. Gemeinschaft erleben mit Frauen, Männern, Singles, Familien, Kindern und Senioren
  5. Kirche & Land - Land & Kirche | Schöpfung erhalten, Glauben leben, Landwirtschaft gestalten
  6. Themen am Puls der Zeit | aktuell, interessant, nützlich
  7. Über den Tellerrand schauen | internationale und überregionale Arbeit und Begegnungen

Eine Mitgliedschaft bei der KLB kostet jährlich 25,- Euro, ganz gleich ob Sie als Single oder als Familie Mitglied werden. Somit zahlt also auch die fünfköpfige Familie nur 25,- Euro für ihre Familienmitgliedschaft. Bei vielen KLB-Veranstaltungen gibt es Vergünstigungen für KLB-Mitglieder, so dass sich eine Mitgliedschaft oft schon bei der Teilnahme an einer Veranstaltung pro Jahr lohnt.

Unser Leitbild

Hinweis: Das Leitbild wurde am 24.11.2004 auf dem Verantwortlichentreffen beschlossen und am 25.04.2018 überarbeitet.

Es kann auch hier im PDF-Format heruntergeladen werden.

Präambel

Die Kath. Landvolkbewegung im Bistum Münster (KLB) vertritt die Interessen und Anliegen der Menschen im Ländlichen Raum. Grundlage des Handelns sind der christliche Glaube und die katholische Soziallehre. Als katholischer Verband ist die KLB Teil der Kirche. Die Solidarität mit allem Leben und die Bewahrung der Schöpfung sind zentrale Anliegen.

Wer wir sind

Der Verband wurde 1955 gegründet und hat heute Familien- und Einzelmitgliedschaften. Die KLB arbeitet je nach Struktur auf Orts-, Bezirks-, Kreis-, Regional- und Diözesanebene. Darüber hinaus gibt es in vielen Orten Einzelmitglieder. Der Diözesanvorstand ist das höchste Leitungsgremium. Auf Diözesanebene koordinieren und planen der ehrenamtliche Vorstand und die hauptamtlichen Mitarbeiter/innen der Diözesanstelle die Aufgaben und Fragestellungen des Verbandes.
Inhaltlich widmet sich die KLB den Fragen des Ländlichen Raumes, der Kultur und der Landwirtschaft. Schwerpunkte der Arbeit sind die Mitgestaltung des Ländlichen Raums, Fragen der Pastoral auf dem Lande sowie intensive internationale Kontakte. Die KLB ist Mitglied der KLB Deutschlands, des ILD (Internationaler Ländlicher Entwicklungsdienst), des Familienbundes der Katholiken im Bistum Münster sowie Initiator und Mitträger der LFB (Ländliche Familienberatung im Bistum MS e.V.). Allen Einrichtungen gilt unsere Unterstützung. Zeichen des Landvolkes sind Kreuz und Pflug. In unseren Anliegen und unserer Arbeit sind wir eng mit der Kath. Landjugendbewegung (KLJB) und den Kath. Landfrauen (KLFB) verbunden.

Wie wir uns verstehen

Als Katholisches Landvolk verstehen wir uns als Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft engagierter Christinnen und Christen im Ländlichen Raum. Wir setzen uns ein:

  • für das Leben auf dem Land und eine solidarische, generationsübergreifende Dorfgemeinschaft
  • für christliche Werte im Familienleben und eine kinderfreundliche Gesellschaft
  • für eine ansprechende, flächendeckende Pastoral auf dem Lande
  • für den Schutz von Umwelt, Natur und eine bodenständige, die Schöpfung achtende Landwirtschaft
  • für die weltweite Solidarität

Alle Aktivitäten des Verbandes dienen dazu, Gemeinschaft zu stiften und fördern die Identifikation der Mitglieder mit dem Gesamtverband.

Eine lebendige Gemeinschaft bilden

Die Basis des Verbandes sind seine Mitglieder. Für eine lebendige Gemeinschaft ist eine Kommunikation unter den Mitgliedern und zwischen den verschiedenen Ebenen unabdingbar. Der Verband will Sprachrohr des Ländlichen Raumes sein. Er will die Mitglieder ermuntern, ihre Anliegen und Belange zur Sprache zu bringen.

Voraussetzungen dafür sind:

  • das Wahrnehmen des anderen und Ernst-nehmen seiner Ansichten,
  • die Toleranz gegenüber Andersdenkenden,
  • die Ermutigung und Befähigung, die eigene Position in Kirche und Gesellschaft einzubringen.

Miteinander leben - Leben teilen

Der Verband bietet einen Rahmen in dem jede/r ihr/sein Leben zur Sprache bringen kann. Sorgen und Nöte begleiten wir z.B. durch die LFB, aber auch Lebensfreude soll zum Ausdruck kommen. Geselligkeit und gemeinsames Feiern sowie Fahrten haben dabei einen hohen Stellenwert. Indem Leben mitgeteilt und geteilt wird, entsteht Zugehörigkeit und Solidarität, die sich in gegenseitiger Unterstützung ausdrücken.

Miteinander lernen - Wissen teilen

Als KLB ist es unsere Aufgabe, Menschen in ihren verschiedenen Lebens- und Lernsituationen zu begleiten und die Auseinandersetzungen mit neuem Wissen zu ermöglichen. In Seminaren, Arbeitskreisen und Bildungsfreizeiten unterstützen wir Menschen auf ihrer Suche nach gelingender Partnerschaft und Familie, fördern Toleranz und Dialogfähigkeit und zeigen Wege zum Verständnis zwischen den Generationen.

Miteinander glauben - Glauben teilen

Als Glaubensgemeinschaft schaffen wir Möglichkeiten, den Glauben zur Sprache zu bringen, ihn zu bezeugen und im Glauben zu wachsen. Glaubensseminare, Besinnungstage, Vortragsreihen und Wallfahrten, altersgerecht angeboten, bilden vielfältige Möglichkeiten und Zugänge für die Erwartungen und Bedürfnisse suchender Menschen.

Was wir wollen

Katholische Soziallehre mit Blick auf den Ländlichen Raum

Wir engagieren uns für eine schöpfungs- und generationsgerechte sowie nachhaltige Entwicklung im Ländlichen Raum. Wir sind offen für neue Entwicklungen und Veränderungen, die der Entfaltung und Entwicklung der Menschen dienen. Entscheidende Kriterien sind dabei die Grundprinzipien der katholischen Soziallehre: Personalität, Solidarität und Subsidiarität.

Solidarität bezeugen für den Ländlichen Raum und die Landwirtschaft

Weil unsere Wurzeln in einer bäuerlich geprägten Landwirtschaft liegen, geben wir den Familien im Ländlichen Raum durch unsere Bildungsangebote und Familienberatung konkrete Unterstützung und setzen uns für das Wohl der Landwirtschaft ein.
In Gesellschaft und Kirche sind wir Interessenvertreter der Menschen im Ländlichen Raum. Wir verfolgen kritisch die Entwicklungen auf dem Lande, beziehen Position zu aktuellen Fragen und veröffentlichen Stellungnahmen. Darüber hinaus führen wir einen ständigen Dialog mit den im Ländlichen Raum aktiven Organisationen und Verbänden sowie den Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft, Kirche und Verwaltung.

Für Solidarität in der „Einen Welt“ eintreten

Unsere Solidarität gilt über unsere Grenzen hinaus auch den Armen dieser Welt. Über Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit tragen wir zur Bewusstseinsbildung in unserem Verband und in der Diözese bei. Wir beteiligen uns an Kampagnen und Aktionen für eine gerechtere und friedlichere Eine Welt. Das Thema „Internationale Solidarität“ hat in unserem Verband durch gezielte ländliche Projekte einen hohen Stellenwert.

Wir beteiligen uns aktiv am Leben der Kirche auf dem Land

Die KLB ist eingebunden in den Kontext der Kirche, sei es vor Ort, auf der mittleren Ebene oder in der Diözese. Unsere Aufgabe besteht darin, die spezifischen Themen des Verbandes einzubringen und zu vertreten. Auf diese Weise kann unser Verband entsprechende Impulse geben und das kirchliche Leben auf dem Land mitgestalten.

Öffentlichkeitsarbeit nach innen und nach außen

Ein wichtiges Organ für uns ist „Land aktiv“. Die Verbindung zwischen einer bundesweit erscheinenden Monatszeitschrift und unseren Nachrichten auf den Gelben Seiten, sowie unsere Internetseite bieten uns eine Brücke zu den Mitgliedern wie zur Öffentlichkeit.

Bildungseinrichtungen

Die KLB ist besonders mit der Landvolkshochschule „Schorlemer Alst“ (Freckenhorst) und der Heimvolkshochschule „Wasserburg Rindern“ (Kleve-Rindern) verbunden. Sie sind für die Menschen der Region Münsterland und der Region Niederrhein jeweils ein bedeutender Bildungs- und Begegnungsort.

Werbung neuer Mitglieder

Die Mitglieder des Verbandes können beachtliche Potentiale an Lebenserfahrung, Fachkompetenz, Kreativität, sozialer Kompetenz, politischer Erfahrung und die verschiedensten Talente einbringen.
Gerade junge Mitglieder und ihr Engagement für den Ländlichen Raum sind für die Zukunft des Verbandes und dessen Weiterentwicklung von großer Bedeutung.
Daher ist die Werbung neuer Mitglieder eine wichtige Aufgabe aller.

Der Prozess geht weiter

Mit der Überarbeitung unseres Leitbildes aus dem Jahr 2004 ist der Prozess nicht abgeschlossen. Die Ziele des Leitbildes werden regelmäßig überprüft. Anregungen, Ergänzungen und Kritik sind stets gefragt.

Ansprechpartner für diesen Beitrag

Margret Schemmer

Diözesanvorsitzende

E-Mail:

Danke für alles

Unser Diözesanvorstandsmitglied Hugo Roes aus Isselburg Anholt ist am 7. Dezember 2025 im Alter von 62 Jahren verstorben. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Wir verlieren nicht nur einen Fachmann in Fragen des Ländlichen Raumes und der Landwirtschaft, sondern einen echten Freund. Für Hugo stand der Mensch und das Wohlergehen der Bauernfamilien immer im Mittelpunkt seines Handels.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit seiner Familie.

TOT ZIENS lieber Hugo

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